
Con i miei occhi – Mit meinen Augen
Es gibt kaum einen größeren Gegensatz zum Massentourismus in Venedig als das Frauengefängnis auf der Giudecca in einem alten Kloster. Hier die Millionen Tourist:innen, die die Lagunenstadt in Besitz nehmen, dort ein geschlossenes Haus, wo verurteilte Frauen von der Öffentlichkeit weggesperrt, eine bestimmte Zeit ihr Leben in diesem engen Rahmen verbringen müssen. Als Strafe und, wie Papst Franziskus es bei seinem Besuch am 28. April 2024 im Gefängnis formulierte, in der Hoffnung auf seelische und körperliche Erneuerung.(1)
In diesem Frauengefängnis, ursprünglich ein Kloster, das auf das 16. Jahrhundert zurückgeht, ist 2024 der Pavillon des Heiligen Stuhls der 60. Biennale von Venedig untergebracht, kuratiert von Bruno Racine und Chiara Parisi.
Archiv
2022
Ein Gespräch über die documenta fifteen
Nina Tabassomi im Gespräch mit Hildegund Amanhauser, Innsbruck 27.04.2022
„Lichthöhe“, ein Film von Thomas Hörl und Peter Kozek mit Victor Jaschke
Thomas D. Trummer im Gespräch mit Hlldegund Amanshauser, Bregenz 25.02.2022, anlässlich der Ausstellung von Otobong Nkanga
2021
Susanne Neuburger zum „Pierrot lunaire“ von Marlene Monteiro Freitas bei den Wiener Festwochen.
Ein Gespräch von Hildegund Amanshauser mit Anna Meyer über ihre Arbeit im Rahmen des Projekts Serpentine, A Touch of Heaven (and Hell), Großglockner Hochalpenstraße 2020 bis 2022.
Susanne Neuburger
Zu Tatjana Dannebergs „Wait a Minute“ im Salzburger Kunstverein (8.5. bis 11.7.2021)
Susanne Neuburger zur Ausstellung „Die Frauen der Wiener Werkstätte“ im Wiener MAK
Ines Doujak im Gespräch mit Hildegund Amanshauser.
Der von Krzysztof Pomian prominent in der FAZ lancierte Artikel „Wie schlecht steht es wirklich um die Zukunft der Museen?“ hat uns erstmals mit dem möglichen Verschwinden des Museums konfrontiert.